Diese Collage habe ich heut mal von der
FP "ausgegraben" für meinen Blog
"Nostalgie-Zeilen", weil mich die beiden
Bilder als junges Mädchen in der Zeit
zeigen, als ich den Roman schrieb.
Ich hatte lange Haare, die mir bis zur Hüfte gingen.
Lange und viele Haare.
Hatte.
Dieser hübsche Ringelblumenreigen
hat es sich im Riesenrosentopf bequem gemacht.
Da wachsen aber auch (noch, werde sie wohl auspflanzen
müssen wegen Platzknappheit) Stockrosen und
Gartennelken.
Die Souvenir de Marcel Proust wächst auch in diesem Topf,
allerdings ist sie ziemlich krank.
Dem Flip ist das egal, wenn er sich in Rosenblütenbett
betten kann.
Auch eine Delbard, die Celine.
Hat viele schöne Blüten.
Und gehört zu den gesünderen Rosen.
Scentimental, die Stockrose.
Kränkelt leider.
Mein Schneewittchen hat viele Knospen...
Wie es momentan aussieht, werden sie alle
ziemlich gleich erblühen.
Gloria Dei
hat sich nun doch entschlossen, etwas zu erröten.
Die rote Rosenknospe gehört zu einer Zwergrose.
Die genauso wie die weiße Kletterrose sehr krank war/ist.
Die New Dawn, zartrosa, gehört
noch zu den etwas gesünderen Rosen.
Leonarda da Vinci.
So herrlich gefältelt, wie von einer historischen Rose,
sind ihre Blüten.
Und die Farbe kann man echt rosarot nennen.
EIn Tagpfauenauge hat heute meine
Dahlien beehrt.
Heute war eine Nachbarin zum
ersten Mal bei mir im Garten, nachdem ich vorher bei ihr war.
Sie mag leider keine Rosen, hat nur zwei davon, und as auch nur, weil
die Schwiegertochter sie mag.
Sie ist sehr kreativ, häkelt herrliche Spitzendeckerln, Patchworkdecken und Seidentücher/-bilder
und auch Acrylbilder und Salzteigfiguren gehören wie Schmuck
in ihr Bastelsortiment.
Ihr Garten ist bedacht auf Rasen.
Ich male zwar auch.
Aber mein Garten ist ein Rosengarten.
Und mein Rasen ist WIese.
Die war richtig erschrocken, als sie meine vielen
Pflanzen sah.
Ich habe darüber nachgedacht.
Irgendwie ist es schon viel,
da hat sie recht.
Aber für mich muß ein Garten auch Abenteuer sein.
Ich mag es eher wild.
Geordnet wild.
Meine Cosmeen sind inzwischen Mannshoch und
jede Pflanze ist ein ganzer Buschen.
Die meisten Rosen habe ich ohnedies in Töpfen.
Dadurch kann ich sie immer stellen, wie es mir gefällt.
Einzig in diesem Beet sind einige in der Erde.
Ich glaube, wenn ich einen Garten mit Rasen und nur seitlich ein paar Blumen
hätte .. der bliebe nicht lange so.
Auch wenn man sich damit nur mehr Arbeit macht.
In einer Ecke meines Herzens beneide ich so leere Gärten.
Die können auch tagelang wo hinfahren....aber ich mach das ohnedies nicht.
Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht.
Wie Eure Gärten aussehen.
Aber ein bißchen zum Nachdenken hat mich das
Nachbarinerschrecken schon gebracht.
Währenddessen eine andere vor Verzückung
vor einiger Zeit total weggetreten war....
So verschieden kann das sein.....
Ich wünsche Euch eine gute Nacht,
egal, ob Ihr viele Blumen oder gar keine habt....;oD