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Mittwoch, 30. Dezember 2009

Traditionen und Rezept zum Jahreswechsel


Einmal im Jahr tue ich mir das an.
Ich habe das traditionell von meiner längst verstorbenen Mama, die, im GGsatz zu mir, eine Köchin und Bäckerin aus Leidenschaft war, übernommen.
Leider hat sie viele (Geheim-)Rezepte mit ins Grab genommen.
Etwa von einem Preßburger MohnBEUGEL (nicht Strietzel!) oder dasselbe in Nuß.
Oder ihre herrlichen riesigen Faschingskrapfen.
Zur Not kann man den böhmischen Germknödel, der fast so groß wie ein Brotlaib war und zu Saftfleisch gerreicht wurde (klar, ohne Powidel und nicht süß), "nachbauen".
Aber alles andere ist Geschichte.
Sie hate viel aufgeschrieben, aber das nicht.
Das waren ihre ureigensten Schätze und sind mit ihr ins Grab gegangen.
Sie trieb es sogar soweit, daß sie alle rausschickte aus der Küche, damit keiner ihr Geheimnis lüften konnte.
Als es ihr schon sehr, sehr schlecht ging, die letzte Vorweihnachtszeit, die sie 1973 noch erleben konnte,
selbst da ließ sie es sich einfach nicht nehmen, bis spät in die Nacht ind er Küche zu stehen und ihre herrlichen Beugeln zu
machen.

(Dieses Bild ist in Linz aufgenommen zu einer Zeit, als ein Wagen noch soviel wie ein Haus kostete)
Meine Mama war Jahrgang 1915.
Da war das einfach ein Hausfrauenschatz, der gehütet wurde.

Nun, wieder zu den gefüllten Eiern.


Also, sie schmecken so, wie ich sie von der Mama in Erinnerung habe.
Ob sie wirklich so sind, kann ich nicht sagen.
REZEPT:
Man kocht die Eier hart, schält sie, halbiert sie.
Höhlt den Dotter aus, welcher in einer Schüssel mit Senf und Majonese, Salz, Peffer, cremig gerührt wird.
Dann füllt man die Eier einseitig wieder,stellt sie auf Salatblätter (Spitz oben).
Der Teil, der nicht ausgehöhlt  wurde, wird oberhalb in Paprikapulver gewälzt, auf den Unterteil draufgesetzt und mit der Messerspitze werden weiße Punkterln geschabt.
Aus dem verbliebenen Dottergemisch wird mit Milch und evt. noch etwas Majonese eine Soße abgeschmeckt.
Wer will, kann dann dazu noch etwas Schnittlauch geben.
Am besten mit Sandwich serviert.
Guten Appetit!



Ist halt eine Patzerei, aber einmal im Jahr mache ich es ganz gerne.
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Wenn morgen wieder die Schiesserei angehen wird
(Blick aus meinem Fenster)
werde ich daran denken,
wie es mal in unserer Familie war,
als ich noch ein Kind war.


Ein paar Fotos davon
könnt'  Ihr
sehen....
Sind seltene Bilder, wurde scheinbar nur
einmal fotografiert (und auch gefilmt) und zeigen,
was für Spaß man Mitte der 60er Jahre
innert einer Familie haben konnte.


Und meine Rosenbilanz
könnt'  Ihr HIER sehen.....
Nun, so wünsche ich Euch sehr herzlich einen schönen vorletzten Tag im 9er Jahr.
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 GlG ª"˜¨¯¯¨˜"ª¤(¯`*•.¸(¯`*•.. LUNA ..•*´¯)¸.•*´¯)¤ª"˜¨¯¯¨˜"ª
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Dienstag, 29. Dezember 2009

Zwischen den Zeiten


..krame ich in Erinnerungen auf der FP.
Lasse  das 9er Jahr Revue passieren.

Hier, im Blog, würde es wohl den Rahmen sprengen.
Oder doch nicht?
Der Gedanke gefällt mir, wichtiges an Fotos
zu suchen.
Aber ich fürchte doch, daß dies wohl ein (zu)langer Stream
werden würde.


Zwischen den Zeiten....
Mir bangt es alljährlich vor dem Neuen Jahr.
Soviele Gedanken schwirren mir da im Kopf herum.
Heuer vor allem der Gedanke,
daß mein Mann ab Jänner nicht mehr einen 10-Minuten-Heimweg
haben wird, sondern locker 2 Stunden im Abendstau verbringen wird.
Tagtäglich, nach einem kräfteaufreibenden Tag.
Das wird für uns eine Riesenumstellung und dem kann ich
 absolut nichts Positives abgewinnen.
Wenn es einem selbst gesundheitlich nicht gut geht,
war es doch immer ein beruhigendes Gefühl, wenn was wäre....
er würde gleich da sein.
Nun, das wird bald Vergangenheit sein.


Dann, der Silvester selber.

Jahr für Jahr beginnen 
die Knallereien früher bzw dauern länger an.
Ich habe ja Verständnis, daß man um Mitternacht Raketen zündelt.
Aber dann sollte doch wieder Ruhe einkehren.
Für mein Paulchen und alle Tiere bedeutet dies
pure ANGST.


Ja, wie erklärt man seinem Tier die Knallerei,
die mich an Kriegsgeknalle erinnert.
Weil es gar so lange dauert und an den Nerven zerrt.
Ne, kann mich darüber wirklich nicht freuen.


...und ansonsten...
man weiß ja nicht, was alles auf einem zukommt...


...obwohl...
im 10er Jahr im Mai kommt mein sechstes Enkelkind auf die Welt.
Das ist schon ein positiver Grund.


Ja, ich weiß nicht, wie es EUch so geht mit dem Jahreswechsel....

Hoffen und Bangen hält sich wohl meist die Waage.


Ist sicher sehr gut, daß man nicht weiß,
was alles kommen mag.

Die Zeiten werden leider nicht besser und viel ist
hausgemacht vom Menschen selber.


Gerne vernichtet er aus Gedankenlosigkeit, v.a. aus Geldgier,
alles, was Grün ist, vor allem die  Bäume.

Und sitzt dann vor dem Fernsehkastel und wundert sich über
Katastrophen.
Sorry, aber da sieden mir meist die Kabeln durch....
Ihr wißt ja, wenn Ihr auf meinen
schaut, es spielt sich auch (wieder) in meinem Umfeld ab.
Die Profitgier feiert wieder winterliche Urstände!


Daß sich der Mensch letztendlich damit selbst umbringt,
wenn die Luft knapp wird und der Sauerstoff.....

(eigentlich müßte Mensch vor jedem Baum knien, ihn umarmen
und vor Dankbarkeit
rufen:
"Wie schön, daß es Dich gibt, daß Du uns Sauerstoff, Schatten und
Schönheit spendest, danke!")
Nein, Geld kann man weder essen noch kann man damit atmen.


Ja, ich höre schon auf.
;D
Dieses Lied
berührt mich auch schon seit vielen Jahren und ein bißchen
passt es auch zum Jahresausklang.

Ich wünsche Euch allen

zwischen den Zeiten

mehr positive Gedanken, als ich sie wohl
habe.

Gedicht dazu
HIER 


Und....meine Vitrinen warten noch immer auf mich....
und die Schneemänner in ihrer Kiste.....

Dann heißt es wieder für meine Weihnachtsengerln
für ein Jahr ADIEU!


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Alles Liebe für Euch!
GlG ª"˜¨¯¯¨˜"ª¤(¯`*•.¸(¯`*•.. LUNA ..•*´¯)¸.•*´¯)¤ª"˜¨¯¯¨˜"ª 
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