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Freitag, 18. September 2009


Alte Filmprogramme
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"Wie nehman'n denn?"
1951/52 gedreht, auf einer Idee
von Paul Hörbiger basierend, hätte bereits 1944
gedreht werden sollen(eine Reichskammerbeschluß
hatte dies verhindert).
Franz Antel als regisseur wurde dieser Fiml teils
im Schönbrunner bzw Sieveringer Atelier gedreht.
Hans Moser änderte (natürlich) die Dialoge ab und
fügte seiner Rolle neue Partien hinzu.
Weibliche Stars waren Maria Andergast und
Susi Nicoletti.
Hallo Dienstmann....ein herrlicher Film
mit meinem besonderen Liebling Hans Moser und dem
Paul Hörbiger (die beiden waren ein herrliches Gespann).
Ich mag diese österreichischen alten Filme sehr,
v.a., weil hier noch eine Sprachmelodie zu hören ist,
die, man muß ehrlich sagen, selbst in Wien
teilweise schon verstummt ist.
Die Ausdrücke...viele junge Menschen kennen sie zum Teil
gar nicht mehr.
Und der Hans Moser mit seiner Nuschlerei und
dem Blick...dem treuherzigen.

Wienerinnen
Vier Frauenschicksale,
ist sicher kein bekannter Film,
kein populärer Film, er nennt sich
"Alternativ-Film".
Für den damaligen Geschmack war er zu
neuzeitlich von der Thematik her und
auch von der Herstellung, denn man verzichtet
völlig auf Ateliersaufnahmen, wie damals
üblich.
Der Film lief auch unter "Schrei der Liebe", ist ein
Episodenfilm.
Die Darsteller waren zu diesem Zeitpunkt
eher unbekannt und sollten erst später Karriere machen.
So Edith Prager(Klinger), Elisabeth Stemberg, Kurt Jaggberg(Tatort)
und Wolfgang Hutter.


1957
Regisseur der wunderbare
Willi Forst
Es war sein letzter Film, er meinte,
"mein Stil macht jetzt Pause"
Ein romantischer Film,
ich habe ihn schon einige Male gesehen und
mir gefiel er immer wieder aufs Neue.
Vielleicht, weil ich Wienerin mit nostalgischen Gemüt bin?
Hans Holt und Erika Remberg waren die
Hauptdarsteller.



(Solang' die Sterne glühen)
1958
Heidi Brühl, Gerhard Riedmann
und Elga Andersen
Dieser Film zeigt Probleme von Menschen
im Zirkusmileu auf.
Natürlich mit Happy End....
Ich mag Filme mit Happy End....;oD
Die Innenaufnahmen wurden im Atelier Sievering,
die Außenaufnahmen in Simmering nahe der Gasometer
gemacht.
Mit von der Partie auch Hans Moser, Josef Meinrad,
Fritz Eckhardt, Erik Frey.......
Einen zeige ich Euch noch:


(Krambambuli)
1955
Zu meinen absoluten Lieblingen zählt Rudolf Prack.
Daß sich da junge Schauspielerinnen wie damals die
Christiane Hörbiger im Thronfolger Rudolf-Film
in ihn verliebten, kann ich nu allzugut verstehen....
ich wäre ihm auch verfallen.
Er war auch im wirklichen Leben so wie im Film.
Ein Herr, wie man sich einen Herren vorstellt.
Ein sehr gutaussehender Herr.
Meine Ziehmama, die Teta (Tante), war ja bei uns Kindermädchen.
Bevor sie 1956 zu uns kam, war sie Kindermädchen einer Bäckerfamilie,
die auch heute noch in der äußeren Mariahilferstraße ein Geschäft hat.
Dort hatte auch Rudolf Pracks Schwester eines, eine Parfümerie-Drogerie.
So sind sie sich des öfteren begegnet, er mit seinem Sohn und sie mit der
jüngsten Tochter des Hauses und sie sind viel spazieren gegangen im Schönbrunner
Schloßpark und wieder retour.
Meine Teta hat immer erzählt, wie natürlich-charmant der Herr Prack war.
Ich hätte ihn auch gerne kennengelernt.
Dieser Film wurde im Salzkammergut
gefilmt, einer Gegend, die ich auch sehr liebe.
Bad Ischl und Gosau.
Mariamme Hold, Hannelore Bollmann
(damalige Gattin vom Regisseur Antel),
die herrliche Annie Rosar und der
ebenfalls charmant-hübsche Adrian Hoven.
Zwei Hunde wurde benötigt, einer im Welpenalter, 2 Monate alt,
wurde später Frau Bollmann zum
Geburtstag geschenkt(wurde 16 jahre alt
und bis zu seinem Tode ein treuer Antelbegleiter),
und eine gut abgerichtete
Hündin.
1940 wurde dieser Literaturstoff (Marie Ebner-Eschenbach,
1966 und 1972 wurde er noch einmal verfilmt
bzw in den letzten Jahren mal mit Tobias Moretti.
Ich mag ihn sehr gerne,
allerdings finde ich das Ende
jedesmal aufs Neue zum Heulen.
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Hier noch ein paar Bilder aus meinem
frühherbstlichen Garten und Umgebung:








 


 

 


 

 


 

In den letzten Tagen quakte da ein Frosch am
großen Miniteich....
Dier links oben war es aber
bestimmt nicht!




Alles patschnass!




Das ist meine neue
Generation Stiefmütterchen, nachdem
die Violen, welche ein Jahr lang blühten,
nun doch ausgedient haben und
teils nur mehr dünne lange Stängeln haben.
Sind mal ganz andere Farben
in zart-hellblau, dunkellila, violett-gelb und in weiß.
Einsetzen muß ich sie noch.




Weiße Blüten habe ich halt am liebsten,
aber einen Mono-Garten mag ich auch nicht haben.




Die Dahlien, wie weiße Glitzersterne




 

Diese Blüte hat sich in meinen Garten
eingeschlichen, finde sie aber sehr hübsch!




Feuchtes Paulchen




Sollte ich auch noch einsetzen, diese Heide.
Der kleine Tonelch wurde gekauft, weil
er mich (seltsamerweise) an mein
Paulchen erinnert....

Nun wünsche ich Euch einen schönen Freitag....
das WoE steht vor der Türe!!!




(Rosengeschichte im Rosenblog,
Ketten und mehr im Countrystadel)