Einmal im Jahr tue ich mir das an.
Ich habe das traditionell von meiner längst verstorbenen Mama, die, im GGsatz zu mir, eine Köchin und Bäckerin aus Leidenschaft war, übernommen.
Leider hat sie viele (Geheim-)Rezepte mit ins Grab genommen.
Etwa von einem Preßburger MohnBEUGEL (nicht Strietzel!) oder dasselbe in Nuß.
Oder ihre herrlichen riesigen Faschingskrapfen.
Zur Not kann man den böhmischen Germknödel, der fast so groß wie ein Brotlaib war und zu Saftfleisch gerreicht wurde (klar, ohne Powidel und nicht süß), "nachbauen".
Aber alles andere ist Geschichte.
Sie hate viel aufgeschrieben, aber das nicht.
Das waren ihre ureigensten Schätze und sind mit ihr ins Grab gegangen.
Sie trieb es sogar soweit, daß sie alle rausschickte aus der Küche, damit keiner ihr Geheimnis lüften konnte.
Ich habe das traditionell von meiner längst verstorbenen Mama, die, im GGsatz zu mir, eine Köchin und Bäckerin aus Leidenschaft war, übernommen.
Leider hat sie viele (Geheim-)Rezepte mit ins Grab genommen.
Etwa von einem Preßburger MohnBEUGEL (nicht Strietzel!) oder dasselbe in Nuß.
Oder ihre herrlichen riesigen Faschingskrapfen.
Zur Not kann man den böhmischen Germknödel, der fast so groß wie ein Brotlaib war und zu Saftfleisch gerreicht wurde (klar, ohne Powidel und nicht süß), "nachbauen".
Aber alles andere ist Geschichte.
Sie hate viel aufgeschrieben, aber das nicht.
Das waren ihre ureigensten Schätze und sind mit ihr ins Grab gegangen.
Sie trieb es sogar soweit, daß sie alle rausschickte aus der Küche, damit keiner ihr Geheimnis lüften konnte.
Als es ihr schon sehr, sehr schlecht ging, die letzte Vorweihnachtszeit, die sie 1973 noch erleben konnte,
selbst da ließ sie es sich einfach nicht nehmen, bis spät in die Nacht ind er Küche zu stehen und ihre herrlichen Beugeln zu
machen.
(Dieses Bild ist in Linz aufgenommen zu einer Zeit, als ein Wagen noch soviel wie ein Haus kostete)
Meine Mama war Jahrgang 1915.
Da war das einfach ein Hausfrauenschatz, der gehütet wurde.
Meine Mama war Jahrgang 1915.
Da war das einfach ein Hausfrauenschatz, der gehütet wurde.
Nun, wieder zu den gefüllten Eiern.
Also, sie schmecken so, wie ich sie von der Mama in Erinnerung habe.
Ob sie wirklich so sind, kann ich nicht sagen.
REZEPT:
Man kocht die Eier hart, schält sie, halbiert sie.
Höhlt den Dotter aus, welcher in einer Schüssel mit Senf und Majonese, Salz, Peffer, cremig gerührt wird.
Dann füllt man die Eier einseitig wieder,stellt sie auf Salatblätter (Spitz oben).
Der Teil, der nicht ausgehöhlt wurde, wird oberhalb in Paprikapulver gewälzt, auf den Unterteil draufgesetzt und mit der Messerspitze werden weiße Punkterln geschabt.
Aus dem verbliebenen Dottergemisch wird mit Milch und evt. noch etwas Majonese eine Soße abgeschmeckt.
Wer will, kann dann dazu noch etwas Schnittlauch geben.
Am besten mit Sandwich serviert.
Guten Appetit!
Ist halt eine Patzerei, aber einmal im Jahr mache ich es ganz gerne.
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Wenn morgen wieder die Schiesserei angehen wird
(Blick aus meinem Fenster)
werde ich daran denken,
wie es mal in unserer Familie war,
als ich noch ein Kind war.
Ein paar Fotos davon
könnt' Ihr
sehen....
Sind seltene Bilder, wurde scheinbar nur
einmal fotografiert (und auch gefilmt) und zeigen,
was für Spaß man Mitte der 60er Jahre
innert einer Familie haben konnte.
Und meine Rosenbilanz
könnt' Ihr HIER sehen.....
Nun, so wünsche ich Euch sehr herzlich einen schönen vorletzten Tag im 9er Jahr.
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GlG ª"˜¨¯¯¨˜"ª¤(¯`*•.¸(¯`*•.. LUNA ..•*´¯)¸.•*´¯)¤ª"˜¨¯¯¨˜"ª
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GlG ª"˜¨¯¯¨˜"ª¤(¯`*•.¸(¯`*•.. LUNA ..•*´¯)¸.•*´¯)¤ª"˜¨¯¯¨˜"ª
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